forum Kurzmeldung 1-2/2003
Der an sich begrüßenswerte Schritt von Helevetas, ihre Knowledge-Management-Software unter die GPL (‚Open Source‘-Lizenz) zu stellen, wird leider durch die Tatsache relativiert, dass für den Betrieb derselben ein (relativ teurer) proprietärer Lotus Domino Server nötig ist.
Abgesehen von finanzieller Ersparnis besteht der große Wert kommunal entwickelter und auf offenen Standards basierender freier Software in der Sicherung des freien Informationsaustausches jenseits von Software-Monopolen.
Beide Aspekte scheinen in der Helvetas Lösung nur bedingt umgesetzt. Schade!
Gerald Raab
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